Wappen Treptow-Köpenick
Bild Treptow-Köpenick

Treptow-Köpenick

Berlins höchster Wald- und Wasseranteil lädt zur aktiven Erholung ein.

Bezirk


Der Bezirk Treptow-Köpenick avanciert mit der Humboldtuniversität in Adlershof und der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Oberschöneweide zu einem heraus-ragenden Universitätsstandort.
Die unmittelbare Nähe zum neuen Großflughafen „Willy Brandt“ (BER) begünstigt die Ansiedlung von Unternehmen und Organisationen und macht Treptow-Köpenick zu einem Wirtschaftsstandort mit hervorragenden Zukunftsperspektiven. Europas modernster Technologiepark, die Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien „WISTA“, der Innovationspark Wuhlheide und das Technologie- und Gründerzentrum Spreeknie in Treptow-Köpenick bieten kleinen, innovativen Jungunternehmen die perfekte Basis für Wachstum und Entwicklung. Im Südosten Berlins erwartet Sie eine Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten, Restaurants und Unterkünften. Ob Singles oder Familien, Erlebnishungrige oder Entspannungssuchende – hier fühlen sich alle wohl.

Besonderes


Bekannt durch den „Hauptmann von Köpenick“, das barocke Wasserschloss der Hohenzollern, das monumentale sowjetische Soldatenehrenmal, die Industriegebäude der AEG, aber auch durch den erfolgreichen Wissenschafts-, Wirtschafts- und Medienstandort Adlershof ist der größte Berliner Bezirk ein Ort der Kontraste. Treptow-Köpenick ist ein ganz besonderer Bezirk im Südwesten Berlins, der Bezirk zum Arbeiten, Wohnen und Erholen. Natur, Kultur und Wissenschaft sind dicht beieinander. Der größte, grünste und wasserreichste Bezirk Berlins hat eine lange Geschichte und Tradition. Treptow-Köpenick bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten für ein hohes Maß an Lebensqualität und verschiedene idyllische Wohngebiete in einer einzigartigen und attraktiven Wald- und Seenlandschaft.

Sehenswürdigkeiten im Bezirk

Molecule-Man

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Molecule-Man

Blickt man von der Oberbaumbrücke Richtung Treptow-Köpenick, fällt einem die 30 Meter hohe Skulptur des „Molecule Men“, die 1999 inmitten der Spree platziert wurde, sofort ins Auge. Die Idee des amerikanischen Bildhauers Jonathan Borofsky war es, das Aufeinandertreffen und Vereinigen der drei damaligen Berliner Bezirke Friedrichshain, Kreuzberg und Treptow zu symbolisieren. Da Friedrichshain und Kreuzberg 2001 zu einem Bezirk zusammengelegt wurden, sind es heute nur noch zwei Kieze, die inmitten der Spree aufeinandertreffen.
Die Message bleibt gleich: „Die Skulptur soll daran erinnern, dass sowohl der Mensch als auch die Moleküle in einer Welt der Wahrscheinlichkeit existieren und das Ziel aller kreativen und geistigen Traditionen ist, Ganzheit und Einheit innerhalb der Welt zu finden.“ – Jonathan Borofsky

Molecule-Man
Plänterwald

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Plänterwald

Im Süden des Treptower Parks befindet sich der Plänterwald und erstreckt sich auf einer 89 Hektar großen Fläche am Spreeufer entlang. Bekannt ist der Plänterwald wohl durch den in der DDR eröffneten Vergnügungspark „Spreepark“. Hier konnten Besucher*innen bei einer Fahrt im 45 Meter hohen Riesenrad die Aussicht über die Stadt genießen und auf Fahrgeschäften ihre Runden drehen. Nach der Wende mussten die Achterbahnen und Fahrgeschäfte aufgrund von privater Insolvenz zum Stillstand kommen und gaben so zum einen der Natur die Chance, das Gelände zurück zu gewinnen, aber auch Vandalen genügend Raum, sich auszutoben. Nach zwanzig Jahren Stillstand wird der Spreepark nun wieder revitalisiert und zu einem Ort der Zusammenkunft, Kunst und Kultur in Form von Ausstellungsräumen, Cafés und einem erneuerten Riesenrad.

Plänterwald
Hauptmann von Köpenick

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Hauptmann von Köpenick

Vom Tellerwäscher zum Millionär oder vielmehr vom Schuster zum Hauptmann. Wilhelm Voigt, geboren 1849 in Ostpreußen, sieht sich nach dem Absitzen seiner Gefängnisstrafe in seiner Existenz bedroht. Um schnell an Geld und Ruhm zu gelangen, denkt sich Wilhelm Voigt einen schelmenhaften Streich aus, über den die Leute heute noch reden und lachen. Zu Zeiten des Kaiserreiches galt das Militär als hoch angesehen und respektiert. Wilhelm Voigt ersteht bei einem Trödler eine gebrauchte Hauptmannsuniform und rekrutiert anschließend zehn Gardisten und zieht mit diesen nach Köpenick, wo sie den Bürgermeister Langerhans verhaften und die Stadtkasse „beschlagnahmten“. Voigt macht sich mit dem Geld – 3.557 Mark – aus dem Staub. Kurze Zeit später fällt der ganze Betrug auf und Voigt wird verhaftet und zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Nach 20 Monaten ist Voigt, vom Kaiser begnadigt, wieder auf freiem Fuß und durch seine Aktion zu einem Helden der kleinen Leute geworden. Heute erinnert eine lebensgroße Bronzestatue an den Stufen des Köpenicker Rathauses an den gewieften Hauptmann Wilhelm Voigt.

Hauptmann von Köpenick
Barockschloss Köpenick

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Barockschloss Köpenick

Einmal König*in sein! Ein royales Gefühl überkommt einen, wenn man das Barockschloss Köpenick betritt und auf eine Reise durch die Zeit geht. Unter der Regentschaft der Hohenzollern in Preußen wurde das Barockschloss Köpenick 1677–90 für den Thronfolger des Großen Kurfürsten, Friedrich III., erbaut. Das Schloss ist im Stil des holländischen Barocks vom niederländischen Baumeister Rutger van Langervelt auf der Köpenicker Insel an der Dahme erbaut worden und bis heute in einem einwandfreien Zustand. Wer heute auf die Köpenicker Insel tritt, findet in den historischen Räumen des Schlosses das Kunstgewerbemuseum vor, in dem seit 2004 Ausstellungen der „Raumkunst aus Renaissance, Barock und Rokoko“ zu bestaunen sind. Das Schloss ist ein wahrer Schatz des Köpenicker Bezirks.

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Müggelberg und Turm

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Müggelberg und Turm

Der Aussichtsturm im Herzen der Köpenicker Müggelberge ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Wer nach einer ausgiebigen Wanderung durch das umliegende Waldgebiet die 126 Stufen des Turmes erklimmt, hat sich die Aussicht über Wald und Wiese redlich verdient. Bei klarem Himmel bietet der 30 Meter hohe Turm einen fantastischen Rundblick über Köpenick. Sogar den Fernsehturm kann man von hier aus in der Ferne erkennen. Zahlreiche Rad- und Wanderwege durch den dichten Wald und auf den Stegen des Teufelsees machen die Müggelberge zu einem echten Geheimtipp für alle, die dem Großstadttrubel für kurze Zeit entkommen möchten. Es ist für jeden etwas dabei, Kinder können durch den Wald und auf dem Abenteuerspielplatz am Müggelsee herumtoben, die waghalsigen Mountainbiker Berlins einzige offizielle Downhill-Strecke bestreiten, Naturkundler seltene Pilze und Tiere beobachten und alle gemeinsam in einer der vielen Gaststätten und Biergärten einkehren und von ihren Abenteuern berichten.

Müggelsee

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Müggelsee

Ein bisschen Strandfeeling in Berlin? Kein Problem! Am Müggelsee kann man sich im Sommer mit seinem Handtuch in den weichen Strandsand legen und die warmen Sonnenstrahlen genießen, ein Eis schlecken und anschließend zur Abkühlung in den See hüpfen. Auf dem viereinhalb Kilometer langen und zweieinhalb Kilometer breiten See ist genügend Platz für Badespaß und Wassersport – egal ob Segeln oder Surfen, Motorboot oder die ausrangierte Luftmatratze, die als Piratenschiff auf See fungiert. Rund um den Müggelsee findet man die drei offiziellen Badestellen: das Seebad Friedrichshagen, das Strandbad Müggelsee mit dem FKK-Strand (welches aktuell saniert wird) und der Badestrand am Kleinen Müggelsee. Außerdem laden zahlreiche Restaurants und Cafés zum Stärken nach einem ereignisreichen Tag ein.

Müggelsee

168.4km²
Fläche

280.357
Fläche

42.7
Durchschnittsalter

150
Wasserwege

Bild Informationsmaterial<

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Kontaktinformationen

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Abteilung Wirtschaft, Ordnung, Schule und Sport
Wirtschaftsförderung
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10247 Berlin
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